Die wichtigsten

Merch by Amazon Alternativen

Wer ein eigenes Online-Business starten will, wird früher oder später auch auf Print on Demand und den Verkauf von T-Shirts im Internet stoßen. Die Plattform Merch by Amazon ist vor allem seit dem Start in Europa im T-Shirt-Business nicht mehr wegzudenken. Die Reichweite, die man als Seller über die Amazon-Marktplätze erreichen kann, ist gigantisch. Es gibt dennoch einige Gründe, sich auch nach Alternativen umzusehen. Im POD-Universum gibt es viele weitere Anbieter, die zum Teil andere Kunden ansprechen und somit eine sinnvolle Ergänzung für MBA darstellen. Die wichtigsten Merch by Amazon Alternativen und Print on Demand-Anbieter stellen wir dir auf dieser Seite vor.

Welche MBA-Alternativen gibt es?

Das Shirt-Business-Universum wächst immer weiter und so auch die Auswahl der POD-Anbieter auf denen täglich unzählige Produkte über die virtuelle Ladentheke gehen. Kein Wunder, denn Print on Demand wird immer beliebter und bietet uns als Verkäufer bzw. Shirtdesigner viele Vorteile:

Der POD-Anbieter geht beispielsweise in Vorleistung und kümmert sich um alles – angefangen bei Rohmaterial und Verpackung über den Versand, die Rechnungsstellung, Retouren und den Kundenservice. Kosten fallen für uns erst an, wenn der Kunde auch tatsächlich bestellt. Das spart eine Menge Ressourcen. Die anfallenden Kosten werden zudem mit den Einnahmen verrechnet, sodass wir sie nie separat in Rechnung gestellt bekommen, sondern am Ende des Monats entsprechende Royalties ausgezahlt bekommen.

Soweit die Vorteile, die bei allen Anbieter in etwas gleich sind.

Wenn es nun aber um die Auswahl der richtigen Plattform für den Start ins POD- und Shirt-Business geht, erscheint die Auswahl vor allem für Neueinsteiger schwer und viele Fragen stehen im Raum:

  • Welche Plattformen gibt es fürs Shirt-Business
  • Welcher Anbieter ist der beste?
  • Wer hat die beste Produktauswahl und Qualität?
  • Wo gibt’s die größte Reichweite?
  • Wie viel kann ich wo verdienen?
  • Wie Nutzerfreundlich sind die einzelnen Seiten?
  • Auf welcher Plattform soll ich starten?

Auch für erfahrenere Seller, die ihre Reichweite ausbauen und auf eine neue Plattform übertragen wollen lohnt sich ein Vergleich, damit am Ende des Tages auch finanziell etwas rumkommt. Zudem hat sich auch in den jüngsten Krisenzeiten gezeigt, dass es im Shirt-Business wichtig ist, auf mehrere Standbeine zu setzen. Wir werfen daher einen Blick auf die Masse der POD-Anbieter und schauen uns die wichtigsten Namen später noch im Detail an.

Die wichtigsten MBA-Alternativen im Überblick

Neben Merch by Amazon zählen die folgenden Plattformen zu den bekanntesten Verkaufskanälen für Shirt-Verkäufer:

 („Shirt“ gilt hier übrigens der Einfachheit halber synonym für alle Arten von Merch-Artikeln)

Spreadshirt
Shirtee
Seedshirt
Redbubble
Teespring
Teepublic
Threadless
Society6
Zazzle
Spreadshirt
Printify
Pixels
Design by Humans

Alternativ:

Wir stellen dir nachfolgend die relevantesten Plattformen hier nach und nach im Detail vor. Die Inhalte auf dieser Seite werden laufend erweitert und um Kurzportraits der wichtigsten Anbieter erweitert. Schau also auch später nochmal rein.

Spreadshirt

 

„Mit Spreadshirt Geld verdienen“ ist eine der Top-Suchphrasen auf Google wenn es ums Shirt-Business geht. Kein Wunder, denn Spreadshirt ist einer der Platzhirsche im POD-Geschäft!

Die Plattform zählt zu den ältesten am Markt und gilt neben Merch by Amazon auch zu den wichtigste Verkaufskanälen fürs Shirt-Business. Viele der heute erfolgreichsten Seller haben ihre ersten ersten Euros (oder Dollar) im Internet auf Spreadshirt verdient, noch bevor es MBA und andere Plattformen überhaupt gab. Ein Vergleich zwischen MBA und Spreadshirt lohnt sich also in Jedem Fall. Daher schauen wir uns die Plattform hier als erstes an und stellen sie euch vor.

Die wichtigsten Fakten zu Spreadshirt:

  • Online seit: 2002
  • Verfügbare Länder: 18
  • Besuche pro Tag in DE: ca. 400.000

Wer auf Spreadshirt verkaufen will, muss sich zunächst entscheiden, ob er seinen Account auf Spreadshirt Europa oder USA eröffnen will. Der Verkauf beschränkt sich hierbei allerdings nicht nur auf diese Länder. Eine Anmeldung über Spreadshirt.de ermöglicht es dir zum Beispiel, deine Designs in 15 europäischen Ländern zu verkaufen, darunter neben Deutschland zum Beispiel auch in Polen, Spanien oder Finnland. Die Anmeldung über die .COM-Seite bietet dir neben den USA zusätzlich Zugriff auf die Märkte in Kanada und Australien.

Du kannst dich natürlich auch auf beiden Seiten registrieren, somit kannst du deine Designs über Spreadshirt international verkaufen. Hierfür musst du die Designs jeweils nur einmal hochladen (z.B. auf .DE und .COM), anschließend werden sie nach kurzer Eignungsprüfung auch auf den anderen Markplätze automatisch veröffentlicht.

Vor- und Nachteile von Spreadshirt

Dies sind die relevantesten Vor- und Nachteile von Spreadshirt zusammengefasst auf einen Blick:

Spreadshirt Vorteile:

  • Mehrere Länder sind automatisch über einen Account verfügbar
  • Ausgewählte Designs werden auch auf Amazon und anderen externen Marktplätzen angeboten
  • Neben dem Marktplatz bietet Spreadshirt auch die Option, Produkte in themenbasierten eigene Shops zu veröffentlichen
  • Großes Produktsortiment verfügbar
  • Designs können separat verkauft werden
  • Spreadshirt investiert viel Geld in externen Traffic über Werbeanzeigen
  • Es gibt eine übersichtliche App für Verkäufer
  • Spreadshirt-Produkte bekommen gute Rankings auf Google

Spreadshirt Nachteile:

  • Weniger direkte Reichweite auf dem Marktplatz als bei MBA
  • Produkte sind für den Kunden vergleichsweise teuer
  • Spreadshirt gibt keine Daten wie Bestseller-Ränge etc. aus, wodurch ein datenbasierter Research auf der Plattform selbst nicht möglich ist

Spreadshirt vs. Merch by Amazon

Spreadshirt und MBA gehören zu den beiden wichtigsten Plattformen im Shirt-Business, sind aber doch sehr unterschiedlich, was einen direkten vergleich sehr schwer macht. Beide Anbieter sind stark etabliert und haben ihre eigenen Stärken. Während Amazon mit seiner gigantischen Reichweite besticht, aber im POD-Bereich (zumindest mit Merch) noch recht jung ist, kann Spreadshirt auf eine Erfahrung von über 15 Jahren zurückblicken. Die geringere Reichweite (wir reden hier dennoch von 6-stelligen Besucherzahlen in DE!) wird jedoch dadurch kompensiert, dass Spreadshirt ausgewählte Produkte auch auf externen Markplätzen anbietet, darunter auch auf Amazon.

Ein weiterer großer Unterschied zwischen Spread und MBA liegt in der Produktauswahl. Während Amazon überwiegend auf Bekleidungsartikel setzt, haben Spreadshirt-User eine größere Auswahl, die weit über Kleidung hinausgeht.

Teile des Merch by Amazon Sortiments
Merch by Amazon Alternativen: Spreadshirt

Die Entscheidung ist nicht einfach. Wir wollen uns nicht für oder gegen eine Plattform aussprechen, denn dafür sind beide in der Szene zu wichtig. Auch wenn unsere Spezialisierung mit Merchreport ganz klar auf Amazon Merch liegt, sehen wir Spreadshirt nicht als Konkurrenzplattform, sondern als sinnvolle Ergänzung für alle, die bereits auf MBA aktiv sind und sich vergrößern wollen.

Neueinsteiger im POD-Bereich, die sich fragen: „Auf welcher Plattform soll ich starten“, empfehlen wir, sich mindestens MBA und Spreadshirt einmal anzusehen. Optik und Handhabung sind sehr unterschiedlich und jeder hat diesbezüglich seine eigenen Meinungen und Vorlieben.

Eigener Onlineshop mit Shopify und POD-Anbindung

Ein eigener Onlineshop macht für viele Einsteiger im Shirt-Business zuerst einmal wenig Sinn. Und das auch zurecht – Plattformen wie Merch by Amazon, Spreadshirt & Co. bieten bereits eine komplettlösung, auf der du eigentlich nur noch deine Designs hochladen und auf die Verkäufe warten musst. Reichweite ist auf den großen Portalen genug vorhanden, aber eben auch Konkurrenz. Zudem bringen einzelne Plattformen auch eine gewisse Abhängigkeit und Einschränkungen mit sich – und hier wir ein eigener Onlineshop interessant.

Print on Demand bietet unzählige Möglichkeiten und ist wahrscheinlich das E-Commerce-Konzept der Zukunft. Und weil POD nicht nur nachhaltiger ist und Ressourcen schont, sondern auch für Unternehmer riesige Chancen eröffnet, gibt es immer mehr Anbieter und Schnittstellen, mit denen du ein POD-Business aufbauen kannst.

Über eine Shopplattform wie Shopify und Print on Demand kannst du mit überschaubarem Aufwand einen eigenen Onlineshop aufbauen, über den du T-Shirts, Hoodies und andere Artikel per Print on Demand verkaufst.

Das sogenannte Shopify Dropshipping funktioniert über eine simple POD-Anbindung an den Shop. Sobald eine Bestellung über deinen Shop eingeht, wird sie an den POD-Service übertragen. Dieser bedruckt dann deine T-Shirts, Tassen etc. und sendet sie direkt an deinen Kunden – Ähnlich wie es auch über Merch by Amazon funktioniert, Nur mit dem Unterschied, dass hier die Plattform (also der Shop) dir gehört. Die Produktauswahl an POD-Artikeln steigt zudem stetig. Wenn du bei einem Anbieter dein gewünschtes Produkt nicht bekommst, kannst du theoretisch auch mehrere verschiedene nutzen.

Empfehlungen für Shopify Print on Demand

Wenn du mit POD und einem eigenen Shop starten willst, empfehlen wir dir die nachfolgenden Print on Demand Services:

Printful

Printful ist einer der größten POD-Anbieter am Markt mit Sitz u.a. in Lettland. Die Plattform bietet eine riesige Produktauswahl und versendet auf Wunsch weltweit.

Shirtigo

Shirtigo ist ein junges POD-Unternehmen aus Deutschland. Die Plattform punktet vor allem durch seine hochwertige Textilauswahl (u.a. zertifizierte Produkte aus Biobaumwolle), schnellen Versand und ein übersichtliches und aufgeräumtes Backend, das Shirtigo Cockpit.

Shopify

Beide Dienste kannst du ganz easy über eine Shopify-App anbinden und anschließend direkt nutzen. Übrigens kannst du Shopify 14 Tage kostenlos testen. So kannst du die Plattform kennenlernen und dir einen ersten Eindruck holen.

Vor- und Nachteile eines eigenen Shops

Dies sind die relevantesten Vor- und Nachteile eines eigenen POD-Shops auf einen Blick.

Shop-Vorteile:

  • Unabhängigkeit von Plattformen wie Amazon oder Spreadshirt
  • Mehr Freiheiten und Gestaltungsmöglichkeiten
  • Eigenes Branding / Potenzial für Markenaufbau
  • Mehr Kontrolle und Spielraum beim Pricing
  • Keine Konkurrenz auf der eigenen Seite
  • Nachhaltig (Qualität statt Quantität)
  • Du verwaltest die Kundendaten und kannst diese für dein Marketing nutzen (Newsletter, Rabattaktionen etc.)
  • Nahezu endlose Optionen für die Produktpalette
  • Anbindungsmöglichkeiten an andere Marktplätze wie Etsy, eBay oder auch Amazon

Shop-Nachteile:

  • Anfangs keine (organische) Reichweite
  • komplexer im Aufbau als ein einfaches MBA-Business
  • Traffic muss in der Regel über Werbeanzeigen eingekauft werden
  • Größerer Verwaltungsaufwand
  • Kundensupport, Retouren & Co. müssen selbst übernommen werden
  • Produkte müssen oft teurer angeboten werden, um Ausgaben für den Shop zu decken
Ein Shopify-POD-Shop muss aber nicht nur eine MBA-Alternative sein, sondern passt auch als gute Ergänzung bzw. als zusätzlicher Verkaufskanal.

Software-Tools für Research im Shirt-Business

Für jeden, der im eCommerce und Shirt-Business unterwegs ist, gehört die Recherche nach neuen Nischen zur täglichen Arbeit. Einer der wichtigsten Skills ist daher, das Handwerk des Research-Prozesses zu verstehen. Der Marktplatz, auf dem du verkaufen willst, ist hierfür in der Regel die erste Anlaufstelle. Im Idealfall verstehst du es, herauszufinden, welche Produkte und Designs sich dort verkaufen und welche nicht. Hierfür benötigt es vor allem Kennzahlen wie den BSR auf Amazon, um die einzelnen Shirts vergleichbar zu machen und die Qualität der Nische letztendlich fundiert beurteilen zu können.

Amazon ist unter allen genannten Anbietern der Markplatz mit der größten Reichweite und zudem der einzige mit entsprechender Datenlage, was einen großen Vorteil für den Research bietet. Da es durch den Mangel an verfügbaren Daten für die meisten anderen POD-Plattformen keine speziellen Research-Software gibt, macht es daher durchaus Sinn, auf solche speziell für MBA zurückzugreifen – somit hast du quasi ein Spreadshirt-Tool oder eine Redbubble-Software basierend auf MBA-Daten. Nischen die sich auf Amazon verkaufen und von tausenden Kunden nachgefragt werden, haben mit großer Wahrscheinlichkeit auch auf anderen Plattformen Erfolg (sofern du dich im gleichen Marktplatz-Land bewegst).

Ein Tool wie Merchreport kannst du somit nicht nur für Merch by Amazon nutzen, sondern beispielsweise auch als Software für deinen Spreadshirt-Research oder, um eine Nische für einen eigenen Onlineshop zu finden. Schau dir die aktuellen Bestseller-Shirts an, beobachte den Markt oder führe eine ausführliche und datenbasierte Nischenanalyse durch. Was sich für MBA bewährt hat, funktioniert auch auf anderen Plattformen – das wissen wir sowohl aus eigener Erfahrung, als auch durch Feedback vieler unserer User, die erfolgreich auf mehreren Kanälen verkaufen.

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